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Ernährungsberatung für Ihr Pferd

Kurzfutter

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Kurzfutter

Unter Kurzfutter versteht man alles was "in den Futtereimer" kommt. Und hier beginnt die Chance oder -wenn man nicht aufpasst- das Übel. Das Marketing der Pferdefuttermittel-Industrie ist sehr ansprechend. Man bekommt etwas empfohlen, was bei einem Stallgspänli DIE Heilung gebracht hat. Der Markt ist riesig, man googelt und wird erschlagen von den Angeboten und bei der Zusammensetzung kommt man eigentlich nicht wirklich draus.

Inhaltsstoffe

Futtermitteldeklaration ist ein Thema für sich: Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe? Welche Zusatzstoffe sind deklarationspflichtig und welche nicht? Und vor allem: Braucht mein Pferd die Inhaltstoffe, die in diesem Futter sind? Und noch viel wichtiger: Kann der Stoffwechsel des Pferdes diese Inhaltsstoffe umsetzen und wenn ja, wie? Meistens belasten die gut beworbenen Pferdefutter das Pferd noch zusätzlich, anstatt dass es ihm gut tut. Sojabohnen z.B. enthalten das Polysaccharid Stachyose, was beim Pferd nicht dünndarmverdaulich ist. Soja ist eben eine günstige Fett- und Eiweissquelle und somit sehr oft in Futtermitteln zu finden, obwohl das Pferd sie gar nicht «verarbeiten» kann und durch die Fütterung sogar Dysbiosen entstehen können. Und hier beginnt es: Möchte ich mein Pferd unterstützen oder krank füttern? Fragen Sie mich, ich berate Sie gerne.

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Heuanalyse

"Das Pferd ist so gesund, wie gut sein Grundfutter, sein Heu ist."

Doch was ist gutes Heu? Und wie stelle ich das fest? Sensorische Testung ist in allererster Linie wichtig: Sehe ich Staub, wie riecht es, wie fühlt es sich an, "knistert" es? Noch wichtiger ist es, das Heu analysieren zu lassen rund um die Nährwerte, denn habe ich zu viel Zucker oder Proteine im Heu, kann das z.B. im Hufreheschub oder in der Insulinresistenz enden. Gutes Pferdeheu ist nicht einfach herzustellen. Die Nährwerte und die Mikrobiologie müssen stimmen. Ich berate Sie gerne rund um den Heukauf, begleite Sie, habe gute Kontakte und kläre Sie über Ihre Heuanalyse auf. Heukauf darf kein Zufall sein.

Kräuter im Grünfutter

Der Kräuteranteil im Grünfutter sollte 10-15% betragen. Zu den gewünschten Kräutern zählen beispielsweise: Wiesenkümmel, Spitzwegerich, Löwenzahn, Schafgarbe, Labkraut, Wilde Möhre, Kleiner Wiesenknopf (usw.). Diese erhöhen den Gehalt an Calciumverbindungen (Puffer für die Magensäure), Mineralstoffen und Spurenelementen.

Zu den unerwünschten Kräutern zählen u.a. Ferkelkraut, Gundermann, Kreuz- und Greiskräuter, Ampferarten, Sumpfdotterblumen, Wiesenschaumkraut, Graukresse, Herbstzeitlose, Sumpfschachtelhalm und alle Sorten des Hahnenfusses.

 

Schlechtes Heu

So nicht: Reagieren Sie, wenn die Heuqualität nicht stimmt!

Massgeschneiderte

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Ihr Pferd ist krank? Immer wieder und immer wieder anders?

Immer wieder einen Sehnenschaden? Nesselfieber gerade überstanden und nun eine Phlegmone, von "ein bisschen jucken" in einer Saison zum Ekzemer? Chronische Fühligkeit/Hufrehe? Leistungsabfall- equine Asthmadiagnose? Kotwasser, Magengeschwüre?

Ihr Pferd rutscht von einer Krankheit in die nächste und irgendwann können und wollen Sie nicht mehr: mental und finanziell. Sie fahren schon mit einem unguten Gefühl in den Stall, der Spass geht verloren oder ist er schon weg?

Zivilisationskrankheiten können die oben beschriebenen Symptome verursachen. KPU, Insulinresistenz, EMS, Mauke und andere können jedoch die Ursache dafür sein, leider gut versteckt.  Dann ist es wichtig, "ein Blatt nach dem anderen aufzuheben, drunter zu gucken" und die ganz frühe Ursache zu finden. Symptombekämpfung reicht nicht. Weitsicht, Wissen, Pferdeverstand und Querdenken - damit unterstütze ich Sie. Damit Sie mit Ihrem Pferd aus der negativen Spirale rauskommen. Das erreichen wir nicht morgen oder übermorgen, das Gras wächst nicht schneller wenn man daran zieht.

Wie ist Ihre Situation? Ich freue mich davon zu erfahren, Ihnen genau zuzuhören, Sie und Ihr Pferd zu begleiten auf der Reise zu einer stabilen Gesundheit - so gewinnen alle die Freude wieder.

Dienste und Preise

Einzelberatung CHF 175.—

 

Leistungen: Erstgespräch, Anamnesebogen inklusive Fotos, Befunde und Blutbilder auswerten, Besuch vor Ort (1 ½ Stunden), Überblick verschaffen zu Eindrücken vom Pferd, zu Haltungsbedingungen und Heu, Futterplan erstellen und ausführlich erklären

 

 

Therapie-Pauschale CHF 235.—

 

Gleiche Leistungen wie oben, Betreuung über einen Zeitraum von 18 Wochen, inkl. 2 weiteren Futterplänen und Entwicklungsanalysen

Preise in Deutschland auf Anfrage

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